Was ist lesbische Scherenstellung – Intimität und Varianten beim Lesbian Scissoring
Die lesbische Scherenstellung, auch bekannt als lesbian scissoring oder Tribadie, gilt als eine sinnliche Form lesbischen Sexes, bei der Frauenbeine sich kreuzen und verschränken, um Körperkontakt und Reibung herzustellen. Dabei werden vor allem die Innenflächen der Beine, der Intimbereich und die Schleimhäute einander zugeneigt, was durch Beweglichkeit und gegenseitiges Vertrauen eine tiefe, körperliche Verbindung schafft.
Frauenbeine scheren in dieser Position – häufig in klassischer Scherenpose – oder auch modifiziert durch Varianten wie die Missionarsstellung oder Löffelchenstellung, um unterschiedliche Grade von Nähe und Stimulation zu ermöglichen. Die Reibung und der direkte Kontakt zwischen den Schleimhäuten zählen zu den Hauptvorteilen, die lesbischer Sex mit dieser Stellung auszeichnen.
Diese Sexstellung ist nicht nur eine körperliche Praxis, sondern auch ein erotisches Sinnbild, das mit Flexibilität und gemeinsamer Intimität spielt. Das langsame Einstimmen auf Bewegungen, die Verwendung von Gleitgel für angenehme Reibung und der Fokus auf gegenseitiges Wahrnehmen sind essenziell.
Gleichzeitig unterscheidet sich die Umsetzung der lesbischen Scherenstellung stark je nach individuellen Vorlieben: Für manche ist sie ein Höhepunkt lesbischer Lust, während andere sie als eine von mehreren Variationen nutzen, um Intimität und Nähe zu vertiefen. Solche gleichgeschlechtlichen Erfahrungen bringen oft eine andere Dimension von Offenheit und emotionalem Vertrauen in sexuelle Begegnungen zwischen lesbischen Frauen.
Ein tieferer Blick in den historischen Kontext zeigt, wie diese Praktik sich von einfachen körperlichen Bewegungen zu einem Symbol sexueller Selbstbestimmung entwickelte.